1. Netzwerktreffen von SDaC
am 08.10. und 09.10.2020.
Das zweitätige Netzwerktreffen, aufgeteilt in ein Konsortialtreffen und ein Treffen mit unseren assoziierten Partnern, diente dem Austausch und der Diskussion unserer Demonstratoren.
„Wir haben mitten im Lockdown das Projekt begonnen, weshalb es besonders schön ist zu sehen, was das Team des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit den Konsortialpartnern innerhalb eines halben Jahres auf die Beine gestellt hat.“ so Prof. Dr. Shervin Haghsheno vom KIT, welcher die Wissenschaftliche Leitung inne hat. Besonders stolz sei er, dass trotz der Größe des Projekts schnell ein Teamgefühl vorhanden war. „Ich freue mich, dass alle Partner mit hoher Motivation an dem Projekt mitarbeiten. Das ist insbesondere auch der Projektleitung zu verdanken, da diese sehr viel Gewicht auf Teamarbeit legt, sowohl auf menschlicher als auch organisatorischer Ebene.“
Das 1. Netzwerktreffen diente dazu, den assoziierten Partnern den aktuellen Stand des Forschungsprojektes vorzustellen und die einzelnen Anwendungsfälle zu diskutieren. Roland Sitzberger, Partner bei Porsche Consulting Construction & Infrastructure, war als assoziierter Partner eingeladen und freute sich zu erfahren, was bisher gelaufen ist. „Den Austausch mit den verschiedenen involvierten Parteien inklusive ihrer unterschiedlichen Wünsche, Anregungen und Herkünften sehe ich als sehr wertvoll an. Das wird uns schneller vorwärtsbringen, als wenn wir nur die einzelnen Silos betrachten“ so Sitzberger.
Auch Eric Giese, CTO digitales bauen GmbH und Konsortialpartner, blickt zufrieden auf den Fortschritt von SDaC. „Das Schöne an dem Projekt ist, dass alle Player der Baubranche vertreten sind und wir diese in die Forschung involvieren können. Außerdem können wir uns so relativ früh um die Geschäftsmodelle kümmern, weshalb wir einen Vorteil gegenüber anderen Forschungsprojekten haben. Und heute haben wir wichtiges Feedback erhalten, um zu erfahren, ob wir auf dem richtigen Weg sind.“
Nach dem Treffen geht es nun darum, das nächste größere Ziel zu erreichen. „Jetzt wollen wir die Phase des Verstehens der Bedürfnisse im Hinblick auf unsere Anwendungsfälle abschließen. Wir wollen konkret wissen, welche Bedürfnisse der Anwender hat, um dann zu Beginn 2021 in die Entwicklung der Prototypen gehen zu können“ sagt Prof. Dr. Shervin Haghsheno.